Achtzehn europäische Mobilitätsunternehmen und Start-ups haben sich in der EU Future Mobility Taskforce zusammengeschlossen. Sie hat das Ziel, «politischen Entscheidungsträgern Leitlinien für die nächste Gesetzgebungsmandat im Bereich Innovation und Start-ups im Verkehrssektor zu geben».
EU-Kommissarin für Verkehr, Adina Vălean begrüsste die Gründung der Gruppe und forderte Transportunternehmer auf, neue Fördermittel des Europäischen Innovationsrates zu beantragen. Zu den gemeinsamen Herausforderungen ihrer Mitglieder gehören laut der Taskforce veraltete und fragmentierte Vorschriften, mangelnde Durchsetzung, Markteintrittsbarrieren, Zugang zu Finanzmitteln und Datenzugänglichkeit.
«Dies ist ein bedeutender Schritt zur Gestaltung einer Zukunft, in der europäische Innovationen im Bereich Mobilität nicht nur nachhaltig, sondern auch beschleunigt werden und so Europas anhaltende Führungsrolle bei globalen Verkehrsinnovationen sicherstellen», heisst es in einer Erklärung der Gruppe. «Die in der Taskforce vereinten Unternehmen haben das gemeinsame Ziel, neue Lösungen einzuführen, um der gestiegenen Verbrauchernachfrage gerecht zu werden und Mobilität nachhaltiger, erschwinglicher und vernetzter zu machen.»
Die Taskforce wurde vom Mikromobilitätsanbieter Bolt und der MaaS-Plattform Cabify ins Leben gerufen. Zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe gehören Unternehmen, die auf Shared Mobility, das Laden von Elektrofahrzeugen und Magnetschwebebahn-Technologie sowie auf Bahn-, Bus- und Flugreisen spezialisiert sind.
Die 18 Unternehmen, aus denen sich die neue Taskforce zusammensetzt, sind: Aura Aero, Bolt, Cabify, CARTO, Dronamics, EVBox, EV Connect, Fastned, Flix, Lilium, MaasGlobal, Nevomo, Omio, OTIV, Scoobic, Volocopter, Voi und Virta.
(Business Traveltip)
