Corona-Folgen: E-hoi geht in Kurzarbeit

Auch das Büro in Herisau ist betroffen.
Detlev Schäferjohann. © E-Hoi

Als erster Kreuzfahrt-Anbieter muss E-hoi Kurzarbeit anmelden. Diese Massnahme gilt auch für das Büro in Herisau mit zehn Mitarbeitenden. Damit will E-hoi-Chef Detlev Schäferjohann die Corona-Krise überstehen, ohne Mitarbeitende zu verlieren, schreibt die «fvw». Das Gesetz sieht vor, dass sie bis auf Weiteres nur 50% ihrer Arbeitsleistung erbringen und von der Arbeitsagentur 60% des Nettolohns auf das entgangene Gehalt.

Nicht betroffen ist das Ferienhaus-Geschäft von E-Domizil, das durch den Coronavirus nicht in dem Mass beeinträchtigt ist. «Es ist unser Glück, dass wir mit dem Ferienhaus-Segment neben der Kreuzfahrt noch ein weiteres Standbein haben», sagt E-hoi-Chef Detlev Schäferjohann gegenüber der «fvw». Dennoch will er mit dem Instrument Kurzarbeit schon früh die Weichen stellen, damit das Unternehmen nicht betriebsbedingt Mitarbeitern kündigen muss. (TI)