Der Schweizer Reise-Verband (SRV) hat am Dienstag beim Staatssekretariat für Wirtschaft Seco die Probleme der Reisebranche dargelegt und die Forderungen und Wünsche der Reisebranche unterbreitet. Am Runden Tisch des Bundes zur Coronavirus-Krise von vergangener Woche war der SRV nicht eingeladen, nun waren SRV-Präsident Max E. Katz und Geschäftsführer Walter Kunz zusammen mit anderen Verbänden doch noch zu einem kurzfristigen Treffen mit Seco-Direktorin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch und Bundesrat Guy Parmelin in Bern.
Die Anwesenheit des Wirtschaftsministers dokumentiere, «dass die Probleme der Branchen erkannt sind», gibt sich der SRV optimistisch. Der Bundesrat werde nach Anhörung diverser Verbände voraussichtlich am kommenden Freitag ein erstes Massnahmenpaket zur Coronavirus-Krise beschliessen. Der SRV rechnet damit, Anfang nächste Woche darüber orientieren zu können. (TI)
