DER Touristik Suisse reagiert auf die Debatte rund um die Aussagen von Erik Jakob, Leiter der Direktion für Standortförderung bei Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) und schreibt in einer Mitteilung, das Unternehmen teile die Einschätzung nicht, dass Auslandferien im laufenden Jahr nicht mehr möglich oder nicht empfehlenswert seien. Man sei sich jedoch bewusst, dass die Voraussetzungen für Ferienreisen auch in den kommenden Wochen noch nicht gegeben seien.
Bezüglich Öffnung seien noch keine verlässlichen Aussagen zu treffen. «Wir halten es aber für absolut realistisch, dass Reisen ins Ausland in diesem Jahr noch möglich sein werden – selbstverständlich unter der Voraussetzung, dass die Fortschritte bei der Eindämmung des Corona-Virus sowohl in der Schweiz als auch in den Destinationen dies erlauben. Auch die Möglichkeit der Befolgung von Hygieneregeln am Zielort sowie die Verfügbarkeit von Anreiseoptionen sind entscheidend für ein unbeschwertes Ferienerlebnis. Aus heutiger Sicht halten wir es für wahrscheinlich, dass diese Kriterien im Laufe des zweiten Halbjahres für eine immer grössere Anzahl unserer insgesamt über 100 angebotenen Reiseländern erfüllt sein werden», erklärt Dieter Zümpel, CEO von DER Touristik Suisse.
Neubuchungen nicht mit Risiken verbunden
Die Marken der DER Touristik Suisse nähmen ihre Verantwortung als Veranstalter von Pauschalreisen weiterhin uneingeschränkt wahr. «Selbstverständlich machen wir unsere Kunden auf allfällige Unwägbarkeiten aufmerksam, die insbesondere für Reisen in diesem Sommer derzeit bestehen. Die Neubuchung einer Pauschalreise für die zweite Jahreshälfte 2020, zum Beispiel für die Herbst- und Weihnachtsferien, ist indes risikolos möglich. Sollte sie nicht stattfinden können, entsteht unseren Kunden kein wirtschaftlicher Schaden», so Zümpel weiter. (TI)
