Chile: Ohne Impfung keine Einreise

Die Massnahmen sollen zum 1. September 2022 umgesetzt werden.
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Wer zukünftig nach Chile reisen möchte, muss geimpft sein. Diese Massnahmen, die das chilenische Komitee für Pandemiebekämpfung beschlossen hat, sollen gemäss «fvw.de» zum 1. September 2022 umgesetzt werden. Inzwischen sei es in jedem Land möglich, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, weswegen Chile dies zum Standard machen wolle, teilt die Regierung mit.

«Vom 1. September an wird daher jeder, der in das Land einreist, zusätzlich zu seinen Ausweispapieren einen Impfnachweis benötigen», erläutert Gesundheitsministerin María Begoña Yarza. «Dieser muss in dem Land ausgestellt worden sein, in dem die Person geimpft wurde.»   

Wessen Impfschutz nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, muss einen negativen PCR-Test vorlegen. der allerhöchstens 48 Stunden vor Abflug absolviert wurde. «Dadurch wird die Sicherheit während des Fluges und im Land gewährleistet», sagt Yarza. Die chilenische Gesundheitsbehörde betont, dass Einreisende weiterhin zu stichprobenartigen Tests herangezogen werden. 

Das Ausfüllen des Formulars C19 sei aber nicht mehr erforderlich. «In Chile wollen wir die Einreise von geimpften Touristen fördern», sagt die Unterstaatssekretärin für Tourismus, Verónica Kunze. «Deshalb haben wir unsere Grenzkontrollverfahren verbessert, um sie zu vereinfachen, so dass es nicht mehr notwendig ist, die C19-Erklärung auszufüllen.» (TI)