Feuersbrunst im Flitterwochen-Paradies

Sieben Überwasservillas des Luxusresorts Gili Lankanfushi sind in der Nacht auf Donnerstag komplett ausgebrannt.
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Im Luxusresort Gili Lankafushi auf den Malediven ist Mittwoch Nacht gegen 23 Uhr ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehrleute und das maledivische Militär konnten den Brand erst gegen Morgen unter Kontrolle bringen. Sieben von insgesamt 45 Überwasservillen sowie eines der Restaurants wurden dabei vollständig zerstört, wie das Hotel auf den sozialen Medien bestätigt. Alle Gäste und Mitarbeiter wurden evakuiert, die Gäste in anderen Resorts untergebracht. Verletzte gab es keine.

Ausmass der Zerstörung noch nicht absehbar

«Wir sind immer noch dabei, das Ausmass der Zerstörung zu ermessen – sicher ist, dass das Resort in der nächsten Zeit geschlossen bleiben wird», so das Hotel via Twitter. Das Super-Luxus-Resort auf der nur 600 x 200 Meter grossen Insel im Malé-Atoll hat einige Preise eingeheimst und gehört zu den luxuriösesten Unterkünften auf den Malediven.

Zum jetzigen Zeitpunkt sei das Team in engem Kontakt mit zukünftigen Gästen, um ihnen bei der Umbuchung oder Rückerstattung zu helfen. Die Ursache des Brandes ist immer noch unklar, wie ein Sprecher des maledivischen Militärs gegenüber der Presse sagte. Medienberichten zufolge sei das Feuer aufgrund eines starken Ostwindes schwer zu kontrollieren gewesen. Es ist zudem zu vermuten, dass das Resort während der Weihnachts- und Neujahrssaison zu hundert Prozent ausgelastet war. (ET)