Die Schweizerinnen und Schweizer liegen den österreichischen Touristikern sehr am Herzen. So war diese Woche Anna Lena Obermoser von Kitzbühel Tourismus zusammen mit Daniel Predota von Österreich Werbung auf Redaktionstour in der Schweiz – und machte auch bei TRAVEL INSIDE einen Halt.
Die Schweiz stehe immer etwa auf dem vierten oder fünften Platz der Quellmärkte von Kitzbühel, erklärte Obermoser im Gespräch. Der Ort mit dem prominenten Ski-Abfahrtsrennen ist schliesslich auch nur weniger als fünf direkte Zugstunden von Zürich entfernt.
Mehr ausländische Touristen zählt die Tiroler Wander- und Skidestinationen nur aus viel grösseren Ländern wie Deutschland und Grossbritannien. Wobei gerade derzeit die Briten schmerzlich fehlen.
Nach einem den Umständen entsprechend gutem Sommer bereitet sich Kitzbühel bald schon auf die Wintersaison vor. Gestartet wird mit ersten Bergbahnen und dem Training der Ski-Nationalmannschaften von Österreich und Deutschland bereits Ende Oktober.
Richtig losgehen wird es im November und Dezember, wie Obermoser sagt. Möglich sei, dass für die Skipisten eine 1G-Regel eingeführt werde und nur Geimpfte eingelassen werden.
Vor Superspreader-Events im Après Ski fürchtet sich Kitzbühel nicht. «Bei uns ist eher der Genusssportler als der Partymensch», sagt Obermoser. Gefragt sei die Kulinarik und Shopping, grosse Après-Ski-Parties gebe es dagegen kaum. (TI)
