Persischer Golf: Reedereien in Alarmbereitschaft

Der Konflikt wegen der Festsetzung eines britischen Tankers durch den Iran hat Folgen.
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Der Konflikt in der Strasse von Hormus am Persischen Golf bereitet den Kreuzfahrtreedereien steigende Sorgen. Schliesslich wird die Region gerade im Herbst und Winter von vielen Kreuzfahrtschiffen angesteuert – darunter Aida Cruises, TUI Cruises und Hapag Llyod Cruises. Nun wird die Lage vor Ort genau beobachtet und analysiert. «Auf Basis dieser Analysen entscheiden wir für jede einzelne Reise, ob zusätzliche Massnahmen eingeleitet werden», sagte eine Sprecherin von Aida gegenüber «Nau.ch».

Auch Hapag-Lloyd-Cruises steht im Austausch mit offiziellen Stellen und Partnern vor Ort. «Sollte sich die Lage verschärfen und eine Anpassung der Routenführung notwendig machen, würden wir dies selbstverständlich vornehmen», sagte eine Reederei-Sprecherin gegenüber dem Online-Portal. Auch der Grosskonzern TUI hat mit seinen TUI Cruises die Region im Portfolio – und man stehe in täglichem Kontakt mit nationalen und internationalen Sicherheitsbehörden sowie lokalen Partnern, so «Nau.ch». (TI)