Die Ras Al Khaimah Tourism Development Authority (RAKTDA) und Qatar Airways haben auf dem Arab Aviation Summit ihre zukünftige Zusammenarbeit besiegelt: Ab dem 1. November 2023 wird Qatar Airways täglich den internationalen Flughafen von Ras Al Khaimah anfliegen.
Eine weitere Vereinbarung zwischen RAKTDA und der FTI Group ebnet den Weg für die Aufnahme von zwei Flügen pro Woche von München zum Ras Al Khaimah International Airport. Diese Flugverbindung soll im vierten Quartal dieses Jahres aufgenommen werden.
Das Emirat im Norden der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) will sich ein grösseres Stück vom internationalen Flugverkehr zwischen Europa, Asien und Afrika abschneiden. Ras Al Khaimah habe sich «unlängst zu einem der wichtigsten Knotenpunkte zwischen Europa, Asien und Afrika entwickelt», heisst es von der RAKTDA. Mehr als zwei Milliarden Menschen leben nur einen vierstündigen Flug von den Vereinigten Arabischen Emiraten entfernt.
Die Ankündigung der Zusammenarbeit zwischen der Ras Al Khaimah Tourism Development Authority (RAKTDA) und Qatar Airways fällt mit der Vereinbarung zwischen der Tourismusbehörde und der FTI Group zusammen, welche die Aufnahme von zwei Flügen pro Woche von München zum Ras Al Khaimah International Airport beinhaltet. Deutschland sei einer der wichtigsten Quellmärkte für Besucher des Emirats. Der Schweizer Reisebranche ist das Land seit der Generalversammlung 2019 des Schweizer Reise-Verbands (SRV) gut bekannt.
Bis 2030 will Ras Al Khaimah drei Millionen Besucher jährlich erreichen. In naher Zukunft soll der Beitrag des Tourismus zum BIP von heute 5% auf fast ein Drittel der Wirtschaftsleistung des Landes wachsen, erklärt Raki Phillips, Chief Executive Officer der Ras Al Khaimah Tourism Development Authority. (TI)
