So war der Beachcomber Partner Trip

Teil 1: TRAVEL INSIDE besuchte Beachcomber Hotels & Resorts im Januar 2022 auf Mauritius.
Beachcomber Trou aux Biches © LS

Vom 24. bis 29. Januar 2022 war TRAVEL INSIDE-Redaktorin Luisa Schmidt auf Mauritius, um sich die Insel im Allgemeinen und die Hotels der Beachcomber-Gruppe im Speziellen anzusehen. 

Im ersten Teil des Reiseberichtes berichtet sie über Sehenswürdigkeiten in Port Louis und im Süden der Insel, sowie über drei Beachcomber-Hotels im Norden.


Strand beim Trou aux Biches © LS

Auf Mauritius zu landen erscheint einem ein bisschen wie eine unwirkliche Reise, die man da gerade absolviert hat. Man steigt im europäischen Winter in die Condor-Maschine, versucht während der zwölf Stunden Flug entspannt und ausgeglichen zu bleiben – lange Flugreisen gehen ja immer irgendwie an die Substanz – und fällt bei strahlendem Sonnenschein und 25-30°C im Paradies aus dem Flugzeug. Anders kann man die Insel wahrhaftig nicht bezeichnen, denn alles erscheint in sich ausgeglichen und nahezu perfekt zu sein. Es war angenehm warm bei meiner Ankunft und hier und da ging ein laues Lüftchen. Die Palmen wiegten sich im Wind an Sandstränden und der Indische Ozean glitzerte einem türkis entgegen. Also, irgendjemand wollte bei der Erschaffung dieser Ferienidylle mächtig angeben.

Die Reise führte uns zu Beginn in den Norden, in das Beachcomber Trou aux Biches. Der internationale Flughafen befindet sich im Südosten der Insel und für uns geht es am 24. Januar zur nördlichen Westküste – wir waren also eine Weile unterwegs. Allerdings nicht so lange, dass einem die Fahrt unangenehm geworden wäre.

Im Hotel angekommen staunten wir über die eindrucksvolle Banyan-Feige vor dem Eingang des Hotels, den Ausblick gen Strand vom Pool aus und über die üppige Gartenanlage, in der die Bungalows eingebettet liegen. Bevor wir uns jedoch einen genaueren Eindruck über das Hotel verschaffen durften, mussten wir zunächst den Tag 1-Antigentest durchführen. Ohne ein negatives PCR-Testergebnis kommt man auch als geimpfte Person nicht durch die Einreisekontrolle und zusätzlich werden in den Hotels am ersten und fünften Tag Tests durchgeführt. Alle sollen sich hier wohl und sicher fühlen.

Tag zwei und drei
Central Market ©LS

Vom Trou aux Biches aus unternahmen wir an den folgenden Tagen Touren mit der lokalen Agentur Mautourco, um die Insel und Beachcomber besser kennen zu lernen. Wir wurden nicht nur mit offenen Armen im Trou aux Biches empfangen und herumgeführt, auch die Vier-Sterne-Hotels Canonnier und das Victoria hiessen uns für unsere Site Inspections willkommen. Nach und nach wurde einem bewusst, dass jedes Beachcomber-Hotel so gestaltet ist, dass es eine andere Zielgruppe ansprechen kann. Für jeden Geschmack gibt es also ein passendes Beachcomber-Hotel auf Mauritius. Zum Beispiel gibt es im Victoria ein Adults-Only-Bereich, das ‘Victoria for 2’, mit traumhaften Swim-up-Zimmern. Das Cannonier hat die Überreste einer alten Festung in die öffentlichen Bereiche mit eingebunden – Fotoalarm! – und bietet Wellness inmitten einer riesigen Banyan-Feige.
Auch ein Besuch in der Hauptstadt stand auf dem Plan und unser Fahrer Javed zeigte uns an einem Nachmittag alle sehenswerten Ecken. So schlenderten wir durch die Einkaufsmeile an der Waterfront, kauften Gewürze auf dem Central Market an einem Stand, an dem ein riesiges Schild hing: «Man spricht deutsch» und durften sogar in die Eingangshalle der Jummah Moschee.

Ganga Talao ©LS

Am Tag drauf – auf dem Weg zum Beachcomber Dinarobin – warteten noch weitere Sehenswürdigkeiten der Insel auf uns. Besonders beeindruckend war das Gebiet um den Ort Chamarel. Dieser ist nicht nur bekannt für die Siebenfarbige Erde, sondern auch für den Chamarel-Wasserfall und den Black-River-Gorges-Nationalpark. Auch das Ganga Talao durften wir einen Besuch abstatten. Dieser Ort ist mit seinen Tempeln eine hinduistische Pilgerstätte und ist schon von weiten durch die riesigen Statuen des Gottes Shiva und Durga Mata erkennbar. Sie bilden den Eingang zur Pilgerstätte – dahinter ist ein riesiges Areal mit Tempeln und Statuen einiger (aber noch lange nicht aller!) hinduistischen Göttern zu finden.

Waren wir am Tag zuvor beeindruckt von der Moschee, staunten wir an diesem Tag über die Ausmasse der heiligen Anlagen. Unser Fahrer Javed erklärte uns, dass auf dieser Insel die drei Religionen Hinduismus, Katholizismus und Islamismus nebeneinander koexistieren und jeder jedem seinen Freiraum lässt. Und da hatten wir es wieder, das Paradies.
Voll von den Eindrücken erreichten wir schliesslich das Dinarobin an der Südwestküste der Insel, das sich mit dem Nachbarhotel Beachcomber Paradis die Wassersport- und Golfeinrichtungen teilt. Mein Zimmer im Erdgeschoss bot eine Veranda und einen Blick auf den Garten und das Meer. Es erweckte eher den Anschein eines hellen und warmen Ferienbungalows anstatt als Teil einer Wohneinheit zu sein.

Luisa Schmidt, Mauritius