Südafrika deutlich im Plus – und jetzt kommt der «Buschfunk»

Die neue Betreuung aus Deutschland macht sich in einer Vertriebsoffensive bemerkbar.

Seit diesem Frühling betreut South African Tourism den Schweizer Markt von Frankfurt statt von Johannesburg aus. Dies macht sich nun in einer neuen Vertriebsoffensive bemerkbar: Am vergangenen Montag hat das südafrikanische Tourismusbüro die Website www.dein-suedafrika.de/buschfunk aufgeschaltet, die eigens für den Reisevertrieb konzipiert wurde.

Dreh- und Angelpunkt der Website sind zwölf Videoclips, die die wichtigsten touristischen Fragen zum Land am Kap in 60 Sekunden beantworten. Behandelt werden Themen wie Einreise, Sicherheit, Infrastruktur, Mietwagen, Unterkünfte, Top-Routen, Tierbeobachtungen etc. Alle Themen basieren auf Umfragen des Fremdenverkehrsbüros beim Reisevertrieb und bei Konsumenten. In einem Gewinnspiel können die Agenten ausserdem ihr erlerntes Südafrika-Wissen testen. Als Hauptpreis winkt eine von drei Reisen ins Land am Kap.

15% mehr Besucher aus der Schweiz

Laut Theresa Bay-Müller, Head Central Europe Hub von South African Tourism, soll der Südafrika-Buschfunk den Agenten helfen, «schnell und unkompliziert die nötige Unterstützung zu finden, Spass zu haben und am Boom teilzuhaben.» Dass dieser Boom existiert, belegen die neusten Einreisezahlen. Diese liegen im laufenden Jahr bei +14,8% aus der Schweiz, +15,9% aus Deutschland und +14,2% aus Österreich.

Über die Website hinaus plant South African Tourism in enger Zusammenarbeit mit den Reiseveranstaltern weitere Massnahmen für den Vertrieb, wie Schulungen, Informationsabende, Fam Trips und Road Shows. Ausserdem stellt das Büro den Agenten ein separates Trade Tool Kit mit zahlreichen Informationen, Bild- und Videomaterial, Infografiken und Preisbeispielen zur Verfügung.

Was die Schweizer Südafrika-Spezialisten zur neuen Betreuung aus Deutschland sagen, lesen Sie morgen Donnerstag in der neusten Ausgabe von TRAVEL INSIDE – neben vielen weiteren Neuigkeiten und Entwicklungen aus dem Südlichen Afrika.