Vom Waadtland nach Japan

Auf dem kulinarisch-touristischen Event wurden unter dem Konzept ‘Umamilicious Bond’ zwei unterschiedliche Regionen vereint.
Reto Wilhelm (l.) von Panta Rhei mit Bettina Kraemer (JNTO) und Michel Rochat, CEO der EHL Group und Präsident von Vaud Promotion. ©LS

Wie finden sich Japan und das Waadtland zusammen? Über den Wein! Bei einem Event der Japanischen Fremdenverkehrszentrale (JNTO) und dem Office des Vins Vaudois mit dem Titel Umamilicious Bond in Zürich traf das Land im Fernen Osten auf den Schweizer Kanton und dessen Winzer.

Zwischen der Schweiz und Japan wurde in den letzten Jahren immer engere Kontakte im Bereich Weinanbau geknüpft – denn Waadtländer Wein wird im Land der aufgehenden Sonne immer beliebter. Wie gut der beliebte Schweizer Chasselas zu Sushi passt, konnte vor Ort gleich degustiert werden.

Auf die touristische Öffnung Japans hoffen Touristiker schon seit Monaten. Und obwohl Reisen, trotz Lockerungen im März, weiterhin nicht möglich sind, vermuten Branchenkenner eine schrittweise Öffnung der Grenzen noch in diesem Jahr.

Für Reisende, die dann auf ihren Touren gern auch neue kulinarische Dinge entdecken wollen, stellte Bettina Kraemer der JNTO eine Weinregion in Japan vor, denn auch hier werden seit dem 19. Jahrhundert Weine produziert. Yamanshi gilt als die Wein-Präfektur des Landes und 40% der Japanischen Weine kommen aus dieser Region. Ein solcher konnte ebenfalls probiert werden und mag den einen oder anderen Besucher überrascht haben.

Dass das Event auf einem Schiff der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft (ZSG), der MS Albis, stattfand, liegt auf der Hand. Im März und Oktober 2022 fährt immer samstags ein Schiff im Stil einer japanischen Beiz ‘Izakaya’ über den See und gibt Mitfahrenden einen Einblick in die Kulinarik Japans.

(Luisa Schmidt)