Weitere Länder streichen Einreiseregeln

Litauen und Slowenien machen einen grossen Schritt in Richtung Normalität.
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Die Schweiz hat es vorgemacht: Als eines der ersten Länder Europas sind seit dem 17. Februar für die Einreise in die Schweiz keine Nachweise, Formulare oder Testergebnisse mehr notwendig – egal aus welchem Land man einreist. Nun ziehen weitere Länder nach und ermöglichen so das Reisen wie zu Zeiten vor der Corona-Pandemie.

Litauen hat die Covid-19-Beschränkungen für die Einreise ins Land komplett aufgehoben. Nach Auskunft des litauischen Fremdenverkehrsamts Lithuania Travel gilt dies laut «fvw.de», im Gegensatz zur Schweiz, aber nur für Bürger*innen aus allen Ländern der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums EWR und einigen anderen Staaten wie beispielsweise Grossbritannien.

Damit müssen bei Einreise nach Litauen weder Impfzertifikat oder Genesungsnachweis noch ein negativer Corona-Test vorgelegt werden. Besucher aus anderen Ländern müssen eine dieser Bedingungen weiterhin erfüllen und sind zusätzlichen Test- und/oder Quarantänepflichten unterworfen. Letztere werden allerdings zum 31. März 2022 gestrichen.

Im Land sind 3G-Nachweise im touristischen Sektor ebenfalls nicht mehr nötig. Pflicht bleibt das Tragen von Masken in Innenräumen und bei Veranstaltungen. «Die Aufhebung der Beschränkungen ist ein positives Signal für den gesamten litauischen Tourismussektor, der von der Pandemie betroffen ist», sagte Aušrinė Armonaitė, Litauens Minister für Wirtschaft und Innovation.

Auch in Slowenien gilt ab sofort: Für den Besuch von Gaststätten, Hotels und Veranstaltungen gilt keine 3G-Regel (also: geimpft, genesen oder getestet) mehr. Auch von Einreisenden wird kein 3G-Nachweis mehr verlangt. Ausserdem werden die verhängten Sperrstunden aufgehoben. Gültig bleiben die Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen sowie die 3G-Regel für Gesundheitseinrichtungen, Altenheime und Justizvollzugsanstalten. (TI)