Wohin sollte man besser nicht reisen?

Ein Weltkarte stuft Länder nach ihren Risiken für Reisende ein.

Der Sicherheitsdienstleister für Geschäftsreisen International SOS hat gemeinsam mit Control Risks die neue «Travel Risk»–Weltkarte für 2019 veröffentlicht. Darauf werden die Länder nach Höhe ihrer medizinischen und Sicherheitsrisiken eingestuft. Laut der «Travel Risk Map» ist das Sicherheitsrisiko in den Ländern wie Norwegen, Slowenien und der Schweiz «unbedeutend», in den USA, Chile, Namibia, Deutschland und sonstigen europäischen Ländern etwa ist es «niedrig». «Extrem hoch» bleibt das Sicherheitsrisiko in Ländern wie Somalia, Südsudan, Libyen, Jemen, «hoch» in Ländern wie Pakistan, Teilen Indiens oder Venezuela.

Sicherheitskrisen führten oft auch zu einer Verschlechterung der Gesundheitsversorgung, wie dies zurzeit beispielsweise in Venezuela der Fall sei. Hingegen verbessert habe sich das Gesundheitssystem in der Türkei und osteuropäischen Ländern wie Rumänien.

International SOS mit Sitz in London und Singapur sichert Geschäftsreisende ab – mit Vorbereitungen, Tracking und im Notfall weiteren Massnahmen. Informanten vor Ort helfen bei der Einschätzung von verschiedenen Fragen betreffend die Sicherheit sowie die Medizin.(TI)