Die aktuelle Risikoübersicht der Woche für Reisende

Damit ist in der Woche 45/46 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
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Ausserordentliche Krisenherde weltweit: Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter.

Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher wöchentlich einige der auffälligsten Krisen zusammen. Die Reiserestriktionen wegen dem Coronavirus sind hier nicht berücksichtigt.

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LGBTQ-Kundgebung in Chile

Für heutigen Samstag, den 13.11., haben Aktivisten in der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile zu einer LGBTQ-Pride-Kundgebung auf dem zentralen Plaza Baquedano aufgerufen. Im Zuge dessen sind örtliche Verkehrseinschränkungen möglich.

Argentinien wählt ein neues Parlament

Am morgigen Sonntag, den 14.11., finden in Argentinien Parlamentswahlen statt. Besonders am Wahltag ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Auch bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich, welche unter Umständen zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen können.

Menschen in Bulgarien wählen ein neues Parlament

Auch in Bulgarien wählen die Bürgerinnen und Bürger morgen ein neues Parlament. Insbesondere am Wahltag verschärfen die örtlichen Behörden die Sicherheitsvorkehrungen. Demonstrationen und Proteste sind nicht ausgeschlossen.

Bahnpersonal in Italien legt seine Arbeit nieder

Ausserdem kommt es morgen Sonntag in der italienischen Region Ligurien voraussichtlich zu einem flächendeckenden Bahnstreik. Sollte der Arbeitskampf wie geplant stattfinden, ist mit größeren Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen, Verspätungen und Zugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.

Menschen in Tunesien protestieren gegen den Präsidenten

Nicht zuletzt haben oppositionelle Gruppen in der tunesischen Hauptstadt Tunis für morgen  Sonntag zu Demonstrationen gegen Präsident Kais Saied aufgerufen. Hintergrund der Proteste ist die Entscheidung des Staatsoberhauptes, künftig per Dekret zu regieren und das Parlament auf unbestimmte Zeit auszusetzen. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, dennoch können gewaltsame Zwischenfälle nicht ausgeschlossen werden.

Tonga wählt ein neues Parlament

Am Donnerstag, den 18.11., wählen die Menschen im Pazifikstaat Tonga ein neues Parlament. Es ist daher besonders am Tag der Wahl mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Lokale Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschliessen. (TI)