«Die hei üs versecklet»

Globetrotter-Chef André Lüthi über den Ausstieg der German Airways bei Flybair.
André Lüthi © TI

«Ich muss sagen, wir sind wirklich gut gestartet», sagte André Lüthi vergangene Woche an einem KMU-Treffen am Berner Flughafenstandort Belp über die neue virtuelle Airline Flybair. Doch nun drohen höhere Kosten als ursprünglich angenommen.

So richtig sauer ist Lüthi darum auf die German Airways, mit deren Flugzeugen die Flybair abheben wollte, dann aber kurzfristig wieder ausgestiegen ist. «Die hei üs versecklet», so Lüthi gemäss dem Portal bäup.ch.

Flybair fliegt nun mit einer Maschine von Helvetic Airways, das in deren Farben lackiert ist. Sicher auch ein guter Partner, aber zu höheren Kosten, wie Lüthi sagt. Flybair hatte mit German Airways als Leistungserbringer den Businessplan mit deutschen Preisen gerechnet. Jetzt, so Lüthi, seien die Juristen dran. Der Globetrotter-Chef gehört zu den Initianten des Projekts Flybair, mit dem der Airport der Bundesstadt gerettet werden soll. (TI)