Die Risikoübersicht der Woche 25 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 25 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
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Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg.

Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.


Deutschland trägt EM aus 

Seit gestern findet in Deutschland die Europameisterschaft 2024 im Fussball statt. Das Eröffnungsspiel wurde gestern in München abgehalten, das Finale wird in Berlin ausgetragen. Während des Zeitraums finden Spiele in verschiedenen Stadien im ganzen Land statt, darunter: Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. 

Streiks an den Flughäfen Neapel und Bologna 

Für heute von 13 bis 17 Uhr ist ein Streik des Personals des Torre di Controllo ENAV Napoli am internationalen Flughafen Neapel (NAP), Region Kampanien, geplant. Im Fall von Streikmassnahmen ist mit grösseren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten. Auch das Personal des Avia-Partners am Flughafen Bologna Guglielmo Marconi (BLQ) in der Region Emilia-Romagna hat von ca. 13 bis 17 Uhr (Ortszeit) einen vierstündigen Streik im Luftverkehr geplant.  

In Mailand wird der Nahverkehr bestreikt 

In Mailand findet am Montag ein Streik im öffentlichen Nahverkehr statt.
Sollte er wie geplant und mit hoher Beteiligung durchgeführt werden, ist mit Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen. 

USA vor Gedenktag Juneteenth 

Anlässlich des Gedenktages Juneteenth, mit dem an das Ende der Sklaverei in den USA erinnert wird, sind am Mittwoch landesweit Demonstrationen möglich.
Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen. Reisende sollten Demonstrationen und Proteste meiden, in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen erhöhte Vorsicht walten lassen. (TI)