Feedback: «Der Volkswillen ist zu respektieren»

TRAVEL INSIDE-Leser Thomas Fehr äussert sich kritisch zur CO₂-Forderung von André Lüthi.

Thomas Fehr, Pacific Holidays (Europe), DMC, Raiatea

Thomas Fehr

«Hier kurz meine Gründe, auf die Forderung von André Lüthi nicht einzugehen:

  1. Das Schweizer Volk hat mehrfach entschieden, entsprechende Vorstösse abzulehnen. Der Volkswillen ist zu respektieren!
  2. Ursachenanalyse: Die Schweiz produziert im weltweiten Vergleich weniger als 0,5% Treibhausgase. Der Schaden für die Flug- und Tourismusbranche wäre um ein hundertfaches höher. Sinnvoll wäre eine solche Abgabe in Ländern wie China oder USA.
  3. Ich schätze André Lüthi für seine Leistungen innerhalb der Globetrotter Gruppe sehr. Nun mutiert er leider zum ‘Ämtlifresser’ und möchte sich in der Politik profilieren.

Verschiedene politische Aussagen beurteilen viele als Sensationshascherei und nicht zu Ende gedacht. Das kommt bei vielen nicht gut an, eigentlich hat er das nicht nötig.

Abgedroschen, aber in diesem Fall treffend: Schuster bleib bei deinen Leisten.

Als alter Branchenprofi erlaube ich mir, Ihm zu raten, die Organisation innerhalb der Globetrotter Gruppe und seiner zahlreichen Investitionen auf Nachhaltigkeit zu überprüfen und weiter zu optimieren. Dann tut er was Gutes und das bringt ihm mehr Anerkennung und Respekt als solche Aussagen.»