Mit komplett neuen Angeboten geht die Ostschweizer Ferienmesse Grenzenlos auf den Markt – sie wird teilweise zu einer Tischmesse. Der Hauptpunkt: Aussteller sind nicht mehr grundsätzlich an allen drei Messetagen mit Ständen präsent. Neu sind neben der klassischen Standpräsenz auch einzelne Teilnahmeoptionen an einem, zwei oder allen drei Tagen buchbar, die viel weniger aufwändig sind und den Personalaufwand tief halten: Workshops, Speed-Dating, Vorträge im Travel-Kino oder ein Tisch für individuelle Gespräche im Travel-Café. «Wir möchten die Vorfreude aufs Reisen zurückbringen, mit Vorträgen und Talks inspirieren, mit Workshops auf Reisepläne vorbereiten und mit Speed-Datings innert kurzer Zeit viele Reiseoptionen aufzeigen», schreibt Messeleiterin Stephanie Müggler den potentiellen Ausstellern.
Sie erwartet an der Grenzenlos vom 22. bis 24. Januar maximal 15’000 Besucher, die Besucherzahl ist wegen Corona-Vorkehrungen auf höchstens 5000 pro Tag begrenzt. Anmeldeschluss für Aussteller mit einem Stand ist der 13. November, einzelne Auftritte in den neuen Formaten können bis zum 27. November gebucht werden. Am 30. November entscheidet die Messeleitung über die Durchführung, auf Grund der Anmeldungen. Noch offen ist, wie die Schutzkonzepte im kommenden Januar aussehen werden, ob etwa eine Maskenpflicht gelten wird. «Covid-19 ist schwer abzuschätzen und wir wissen nicht, wie die Lage im Januar aussehen wird. Deshalb ist Flexibilität und Improvisation gefordert – von uns allen», schreibt die Messeleitung.
Falls die bevorstehende Veranstaltung aufgrund behördlicher Vorgaben oder aus anderen Gründen abgesagt werden müsse, gelte der Ausstellervertrag als ersatzlos aufgehoben. Aussteller können keinerlei Ansprüche geltend machen. Die Olma Messen St.Gallen würden dann keine Bearbeitungsgebühren verlangen und bereits geleistete Akonto- oder Vorauszahlungen vollumfänglich an die Aussteller zurückerstattet. (TI)
