Festtag für die neue Scenic Eclipse II

Am Samstag, 3.6.23 wurde in Malaga die Scenic Eclipse II getauft, ein Schwesterschiff der Scenic Eclipse. Was bietet die Luxus-Megayacht neu?
Die neue Scenic Eclipse II in Lissabon. ©Scenic

Bereits am 13. April stach die neue Scenic Eclipse II in Lissabon zu ihrer Jungfernfahrt nach Barcelona in See. Am vergangenen Samstag, 3. Juni 2023 wurde die zweite eisverstärkte Expeditions-Luxus-Megayacht von Scenic Luxury Cruises & Tours nun in Malaga offiziell getauft.

Taufpatin war die NASA-Wissenschaftlerin Dr. Kathy Sullivan, eine der ersten weiblichen Astronautinnen der NASA. Der mit 17’545 BRZ vermessene Neubau wurde auf der Scenic-eigenen MKM-Werft in Rijeka (Kroatien) erbaut und nimmt in 114 Suiten maximal 228 Gäste auf.

«Schlichte Eleganz trifft auf technische Innovation», hält Scenic zu ihrem Neuzugang fest. Die Scenic Eclipse II ist nahezu identisch mit der 2019 in Dienst gestellten Scenic Eclipse I, weist aber gleichwohl einige Neuerungen auf. So verfügt das Schiff über ein neu gestaltetes Sky Deck mit einem 270-Grad-Panoramablick, inklusive Sky Bar, Vitality Pool und sechs Cabanas

Der Senses Spa wurde auf 550 Quadratmeter erweitert und bietet Wellness auf höchstem Niveau, unter anderem mit Saunen, Farb- und Kältetherapiekabinen, einem grossen Dampfbadbereich mit Eisbrunnen und speziellen Erlebnisduschen.

Neu ist auch das Restaurant Chef’s Garden mit lokal inspirierten Gerichten. Speziell: Ein Werk des britischen Street Art- und Collage-Künstlers Carl Hush ziert jetzt das Koko’s Asian Fusion Restaurant.

Insgesamt stehen an Bord zehn kulinarische All-Inclusive-Möglichkeiten zur Wahl, und wie auf der Scenic Eclipse I werden an Bord zwei Hubschrauber, ein U-Boot und Zodiacs für spezielle Ausflüge mitgeführt.

Nach ersten Fahrten im Mittelmeer verbringt die Scenic Eclipse II den Sommer in der Arktis, zieht danach über den Atlantik in die Karibik, durch den Panamakanal nach Südamerika und 2023/24 in die Antarktis. 2024 stehen verschiedene Fahrten im Pazifik und rund um Australien im Programm.

Beat Eichenberger