Flandern fokussiert auf Schweizer Reisende

Flandern, der nördliche, Landesteil Belgiens, möchte Schweizer Reiseveranstalter ansprechen.
Alexandra Raab ©TRAVEL INSIDE

Alexandra Raab-Frostl, Team DACH Region, Trade, Congresses & Marketing Manager Österreich und Schweiz, Visit Flanders sucht interessierte und passende Trade-Partner in der Schweiz, wie sie bei einem Besuch auf der Redaktion von TRAVEL INSIDE offenbarte.

Flandern sei ein ideales Reiseziel für den Quellmarkt Schweiz ist Raab-Frostl überzeugt: «Flandern ist von der Grösse her recht überschaubar. Deshalb können Touristen problemlos zwischen Antwerpen, Brügge, Brüssel, Gent, Leuven und Mechelen hin und her reisen. Diese Kunststädte haben klangvolle Namen, doch auch die weniger bekannten Orte in den grünen und naturnahen Regionen, sollten Reisende unbedingt kennenlernen.»

Im Herzen Europas liegt Flandern, der nördliche, niederländischsprachige Landesteil Belgiens. Mit Brüssel als Hauptstadt ist diese Region auch aus der Schweiz über zahlreiche Zug- und Flugverbindungen leicht erreichbar.

Raab-Frostl: «Ob es um Essen und Trinken geht (Bier!), um Diamanten oder Nanotechnologie, um Architektur oder Comics, um malerische, pulsierende Städte oder beinahe unberührte Naturgebiete, übersät mit historischen Schlössern und prachtvollen Gärten: modernes Handwerk, basierend auf einer jahrhundertealten Tradition. Das ist es, was Flandern so anders macht.» Flandern sei überdies auch ein Traum für Radfahrer.

Die Liebe zu Essen und Geschmack liege den Flamen im Blut und guter Geschmack sei in der DNA verwurzelt: «Wir haben eine einzigartige Ess- und Bierkultur und lassen es uns gut gehen.»

Das stilvolle Antwerpen, das malerische Brügge, die Hauptstadt Brüssel, das gut gehütete Geheimnis Gent oder das gemütliche Leuven und Mechelen – Flandern stecke voller Geschichte und Kulturerbe, sagt die Touristikerin mit Sitz in Wien.

Ein Erbe, das durch viele Generationen brillanter Handwerker wie den flämischen Meistern Jan van Eyck, Pieter Bruegel und Peter Paul Rubens geschaffen wurde. Sie und ihre Erben machten Flandern zu der kulturellen Perle, die es heute ist, sagt Raab-Frostl. (TI)