Für die Planung der Flüge in der nächsten Zeit suchen die Airlines der Lufthansa Gruppe die Unterstützung der Reisebüros und Agenten. «Wenn wir wissen, wie viele Passagiere wir auf unseren Flügen erwarten können, können wir Routen, Frequenzen und Flugzeuge entsprechend besser planen», schreibt Swiss in ihren neusten Agenten-Newsletter.
Konkret möchten Swiss, Lufthansa und Austrian Airlines von allen Passagiere, deren Buchungen von einer Flugunregelmässigkeit betroffen sind, wissen, ob sie die neuen und/oder verbleibenden Flüge wie gebucht nutzen möchten. Dafür ist ein neues Tool für die Agenten und Reisebüros im Buchungssystem installiert worden. «Ab Donnerstag (28. Mai) wird ein SSR-Element (“PLS VERIFY IF PAX DEF TRVL AND INSERT OSI YY PAX DEF”) mit einer Standardfrist von 14 Tagen in alle PNRs eingetragen, in denen mindestens ein Flugabschnitt annulliert und/oder automatisch umgebucht wird. Wenn Ihr Kunde die Buchung aktiv halten möchte, bestätigen Sie dies bitte durch Eingabe eines OSI-Elements (“PAX DEF TRVLG”)», so Swiss in der Mitteilung.
Andernfalls werde die Buchung automatisch storniert. Das Ticket könne weiterhin für eine Neuausstellung auf der Grundlage der Goodwill-Regeln oder der Richtlinie zu Flugunregelmässigkeiten verwendet werden.
Wenn eine Neuausstellung des Tickets erforderlich sei, werde dem PNR ein neues Ticket-Zeitlimit (TTL) hinzugefügt. Wenn die Buchung gültig bleiben soll, müsse das OSI-Element eingegeben und das Ticket innerhalb der entsprechenden Frist neu ausgestellt werden. (TI)
