Mandarin Oriental übernimmt Nobelhotel Emirates Palace

Kempinski gibt nächstes Flaggschiff ab.
Emirates Palace

Das Emirates Palace im Herzen von Abu Dhabi City bleibt weiterhin im Besitz der Emirates Palace Company, einem Unternehmen der Regierung des Emirats. Der bisherige Betreiber Kempinski verabschiedet sich jedoch zum Jahresende. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass Kempinski per 1. Januar 2020 das Traditionshaus Grand Hotel Geneva an ihrem Hauptsitz in Genf an Fairmont verliert.

Ebenfalls ab 1. Januar des neuen Jahres gehört das riesige und weltweit bekannte Hotel zur Luxushotelkette Mandarin Oriental aus Hongkong, die bereits Anfang 2019 das Mandarin Oriental Jumeira in Dubai als ihr erstes Haus in den Vereinigten Emiraten eröffnet hat.

Der neue Betreiber plant eine zweijährige Renovierungsphase, in der das Hotel geöffnet bleiben soll. Geplant sei es, das Haus in Etappen zu modernisieren. Dabei sollen die Zimmer deutlich aufgewertet werden, zudem sind neue Restaurants und Bars geplant. «Das hier ist eine einmalige Chance, eins der profiliertesten Hotels im Nahen Osten zu managen», sagt James Riley, Chef der Manadrin Oriental Hotel Group. 

Aktuell hat das Emirates Palace 394 Zimmer, zwölf Restaurants, 40 Konferenzräume und einen Ballroom für bis zu 2500 Personen. Ausserdem gibt es eine Marina, zwei Pools, ein Spa und zwei Fitness-Center. Zum Hotel gehört ein 1,3 Kilometer langer Privatstrand. (TI)