Swiss hält sich mit 1000 Frachtflügen in der Luft

Wenn die Passagiere fehlen, werden Güter transportiert.
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Seit dem Beginn der Corona-Krise im März hat Swiss durch ihre Luftfrachtabteilung Swiss Worldcargo mehr als 1000 reine Frachtflüge durchgeführt. Dabei wurden über 23’000 Tonnen an Ware befördert.

Bei einem Teil dieser reinen Frachtflüge handelt es sich um Charterflüge, bei denen die Güter hauptsächlich im Frachtraum transportiert werden. Darüber hinaus nutzt die Airline auch auf ihren drei umgebauten Boeing 777-300ER den Bereich der Economy Class Kabine für den Transport von Frachtgütern.

Reine Fracht-Linienflüge bietet Swiss derzeit regelmässig von Zürich nach Buenos Aires, Delhi, Dubai, Johannesburg, Mumbai, Peking und Shanghai an. Demnächst kommt Santiago de Chile via Sao Paulo dazu auf.

Nur dank der Frachteinnahmen sind auch Passagierflüge auf der Langstrecke möglich. Das Langstreckennetzwerk für Passagierflüge der Swiss umfasst derzeit Bangkok, Boston, Dubai, Chicago, Hong Kong, Johannesburg, Montreal, Newark, New York, San Francisco, Sao Paolo, Shanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. (TI)