Der Kreis potenzieller Investoren bei der insolventen deutschen Fluggesellschaft Germania schrumpft: Gab es Mitte Februar noch zwei Unternehmen, die konkret an einer Komplettübernahme der insolventen Germania Fluggesellschaft interessiert waren, so ist jetzt nur noch ein Bieter übrig, wie der vorläufige Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg laut «fvw» mitteilte. Daneben lägen allerdings auch zwei konkrete Angebote für Einzellösungen vor. Auch über den Verkauf zumindest von Teilen des Flugbetriebs gibt es laut Wienberg Gespräche.
Mit dem Aussteiger seien die Gespräche am weitesten gediehen gewesen, so Wienberg. Ob es sich um die portugiesische HiFly gehandelt hatte, wurde nicht bekannt gemacht.
Die Zeit drängt: Am 31. März endet der Insolvenzgeldzeitraum. Weil Germania für eine Fortführung des Geschäftsbetriebs aus eigener Kraft die Mittel fehlen, muss bis dahin die Investorenlösung stehen. (TI)