Sachsen-Minister will Rückgang stoppen

Nach einem Minus im Jahr 2017 wirbt Sachsen Tourismus bei der Schweizer Branche.
Der Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr/Tourismus Martin Dulig (Mitte), Hans-Jürgen Goller (Geschäftsführer Sachsen Tourismus) und der Dresdner Spitzenkoch Mario Pattis präsentierten sächsische Kulinarik vom Feinsten.

Eine hochkarätige Delegation des Freistaats Sachsen weilte während dreier Tage in der Schweiz für verschiedene Geschäftskontakte mit Schweizer Unternehmen und Investoren. Der stellvertretende Ministerpräsident von Sachsen, der auch für den Tourismus zuständig ist, Martin Dulig (SPD), lud die wichtigsten Vertreter der Schweizer Reisebranche zu einem exklusiven Dinner in das Zürcher Zunfthaus zur Waag.

In den Genuss eines eleganten Dinners mit Spezialitäten des Dresdners Spitzenkochs Mario Pattis, der persönlich anwesend war und seine Kochkünste erläuterte sowie sächsische Spitzenweine kredenzte, kamen insgesamt acht Schweizer. Harry-Louis Beringer (Forchbahn), David Frauch (ACS Reisen), Nikolai Fritz (Car Rouge, Eurobus), Christoph Hug (Vivat Kultur), Claudia Kristensen (Baumeler), Kai-Uwe Leonhardt (Railtour-Frantour), Susanna Sieber (Bichsel Musikreisen), André Wildberger (Twerenbold) repräsentierten die Schweizer Branche.

Gemäss dem Geschäftsführer von Sachsen Tourismus, Hans-Jürgen Goller, vermarktet der Freistaat international über die Themen Kunst und Kultur, Geschichte und Traditionen. Im 2017 generierte der Tourismus in Sachsen über 19,5 Mio. Übernachtungen (+ 4,1%). Top-Städte, auch bei den Schweizern, sind nach wie vor Dresden und Leipzig. Die Schweiz spielt eine nach wie vor wichtige Rolle, musste jedoch 2017 bei den Ankünften und Übernachtungen einen Rückgang verzeichnen. (AH)