Die Risikoübersicht der Woche 13 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 12/13 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter. Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher regelmässig einige der auffälligsten Krisen zusammen.

Überschattet wird das aktuelle Weltgeschehen nach wie vor vom Krieg in der Ukraine – bei der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Militärinvasion in dem osteuropäischen Land wurden in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Menschen verletzt oder getötet. Millionen von Ukrainern befinden sich ausserdem auf der Flucht. Friedensverhandlungen zwischen den beiden Staaten brachten bislang keine Ergebnisse, eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.


Malta wählt ein neues Parlament
Am Samstag wählen die Menschen in Malta ein neues Parlament. Im Hinblick auf mögliche Demonstrationen verschärfen die örtlichen Behörden besonders am Wahltag die Sicherheitsvorkehrungen. Örtliche Verkehrsbehinderungen sind nicht auszuschliessen.

Menschen in Spanien protestieren gegen die Regierung
Ausserdem kommt es am 26. März in der spanischen Hauptstadt Madrid aller Voraussicht nach zu einer Demonstration gegen die Regierung. Hintergrund der Proteste sind die hohen Energie- und Rohstoffpreise in dem Land auf der iberischen Halbinsel. Gewaltsame Zwischenfälle und lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Myanmar begeht Tag der Streitkräfte
Am Sonntag, den 27. März, findet in Myanmar der Tag der Streitkräfte statt. Anlässlich dieses Termins rechnen die Behörden mit Demonstrationen und Protesten, gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist deshalb mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

Chile gedenkt ermordeten Studenten
Am Dienstag, den 29. März, begehen die Menschen in Chile den ‘Dia del joven combatiente’ – den Tag des jungen Kriegers. Zu diesem Anlass gedenken vor allem chilenische Jugendliche der Ermordung der Studenten Rafael und Eduardo Vergara Toledo durch das Pinochet-Regime am 29. März 1985. Es ist mit Demonstrationen und gewaltsamen Zwischenfällen sowie mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Gründung der NPA jährt sich auf den Philippinen
Ebenfalls am Dienstag jährt sich auf den Philippinen der Tag der Gründung der ‘Neuen Volksarmee’, kurz NPA. Die Guerrillagruppierung hat in der Vergangenheit während des Jahrestages häufiger Anschläge und Angriffe gegen Regierungs- und Militäreinrichtungen durchgeführt. Auch in diesem Jahr ist daher erhöhte Vorsicht geboten. (TI)

 

Business Traveltip News

Business Traveltip News

Die Business Traveltip News erscheinen jeden Mittwoch und liefern Ihnen schnell und umfassend die wichtigsten News aus der Businesstravel-Welt.

Email Address