Die Risikoübersicht der Woche 17 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 16/17 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter. Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher regelmässig einige der auffälligsten Krisen zusammen.

Überschattet wird das aktuelle Weltgeschehen nach wie vor vom Krieg in der Ukraine – bei der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Militärinvasion in dem osteuropäischen Land wurden in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Menschen verletzt oder getötet. Millionen von Ukrainern befinden sich ausserdem auf der Flucht. Friedensverhandlungen zwischen den beiden Staaten brachten bislang keine Ergebnisse, eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.


Protest gegen die Erweiterung des Kohlebergwerks Garzweiler
Für Samstag haben Aktivisten zu einer Demonstration gegen die Zerstörung des letzten Dorfes am Tagebau Garzweiler in Nordrhein-Westfalen aufgerufen. Im Zuge der Proteste sind örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Frankreich wählt einen neuen Präsidenten
Am Sonntag, den 24. April, findet in Frankreich die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen statt. Insbesondere nach Verkündigung der offiziellen Wahlergebnisse sind Demonstrationen möglich. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

Parlamentswahlen in Slowenien
Ebenfalls Sonntag wählen die Menschen in Slowenien ein neues Parlament. Am Wahltag ist landesweit mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, die unter Umständen zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen können.

Koptische Christen in Ägypten feiern Ostern
Ausserdem feiern koptische Christen in Ägypten am 24. April das Osterfest. In der Vergangenheit kam es während des Feiertags bereits mehrmals zu Anschlägen durch dschihadistische Terrororganisationen. Auch in diesem Jahr verschärfen die örtlichen Behörden deshalb die Sicherheitsvorkehrungen – gewaltsame Ausschreitungen und terroristische Aktivitäten sind dennoch nicht auszuschliessen.

Landesweite Demonstrationen in Guatemala
In Guatemala hat das Comité de Desarrollo Campesino, eine Organisation indigener Bauern, für Montag, den 25. April, zu landesweiten Demonstrationen aufgerufen. Die örtlichen Behörden erwarten teils gewaltsame Proteste und Strassenblockaden, insbesondere in der Hauptstadt Guatemala-Stadt, und verschärfen dementsprechend die Sicherheitsmassnahmen.

In Italien streikt der Nahverkehr
Am Donnerstag, den 28. April, kommt es in Italien aller Voraussicht nach zu einem landesweiten Streik im Nahverkehr. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten sind aus organisatorischen Gründen Behinderungen möglich. (TI)

 

 

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