Die Risikoübersicht der Woche 18 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 17/18 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter. Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher regelmässig einige der auffälligsten Krisen zusammen.

Überschattet wird das aktuelle Weltgeschehen nach wie vor vom Krieg in der Ukraine – bei der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Militärinvasion in dem osteuropäischen Land wurden in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Menschen verletzt oder getötet. Millionen von Ukrainern befinden sich ausserdem auf der Flucht. Friedensverhandlungen zwischen den beiden Staaten brachten bislang keine Ergebnisse, eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.


Tag der Befreiung in Vietnam

Am Samstag findet in Vietnam der Tag der Befreiung statt. Damit gedenken die Menschen in dem ostasiatischen Land dem Ende des Vietnamkriegs vor knapp 50 Jahren. Am Tag der Befreiung verschärfen die örtlichen Behörden die Sicherheitsvorkehrungen – örtliche Verkehrsbehinderungen und gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschließen.

Mögliche Proteste in Russland

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine haben Oppositionelle in Russland für Sonntag, den 01. Mai, zu Protesten aufgerufen. Im Fokus steht dabei besonders die Hauptstadt Moskau, jedoch sind auch für andere Städte Demonstrationen angekündigt. Generell ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, gewaltsame Zwischenfälle sind möglich.

Friedenskundgebungen in Italien

Ebenfalls für Sonntag haben mehrere Gewerkschaften zu einer Friedenskundgebung zu Gunsten der Ukraine in der mittelitalienischen Stadt Assisi aufgerufen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschließen.

Fährenstreik in Griechenland

Ausserdem kommt es Sonntag aller Voraussicht nach zu einem einen landesweiten Fährenstreik in Griechenland. Sollte der Arbeitskampf wie geplant stattfinden, ist mit grösseren Einschränkungen im maritimen Transportsektor zu rechnen, Verspätungen und Ausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten sind aus organisatorischen Gründen Einschränkungen möglich.

Landesweiter Bahnstreik in Italien

Auch in Italien soll kommende Woche gestreikt werden. Sämtliche Mitarbeiter im Bahnverkehr des Landes wollen von Donnerstag, den 05. Mai, bis Freitag, den 06. Mai, ihre Arbeit niederliegen. Im Falle von Streikmassnahmen ist mit flächendeckenden Zugausfällen und erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen. (TI)

 

 

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