Die Risikoübersicht der Woche für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 6/7 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Ausserordentliche Krisenherde weltweit: Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter.

Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher regelmässig einige der auffälligsten Krisen zusammen. Die Reiserestriktionen wegen dem Coronavirus sind hier nicht berücksichtigt.


Menschen in Myanmar begehen Tag der Union
Am Samstag, den 12. Februar, wird in Myanmar der Tag der Union begangen. Der Feiertag erinnert an die Verabschiedung des Panglong-Abkommens im Jahr 1947, das dem Land nach mehr als 100 Jahren Kolonialherrschaft die volle Unabhängigkeit von Grossbritannien verlieh. Anlässlich des Termins warnen die örtlichen Behörden vor erhöhten Spannungen, Protesten und möglichen Angriffen auf Sicherheitskräfte. Lokale Verkehrseinschränkungen und gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschliessen.

Schweden protestieren gegen Corona-Massnahmen
Ebenfalls am Samstag soll in der schwedischen Stadt Malmö eine Demonstration gegen die geltenden Corona-Beschränkungen stattfinden. Dabei sind örtliche Verkehrseinschränkungen möglich.

Jahrestag der Festnahme von Abdullah Öcalan in der Türkei
Am Dienstag, den 15. Februar, jährt sich in der Türkei die Festnahme des PKK-Gründers Abdullah Öcalan. Aufgrund dessen ist landesweit, besonders in den kurdischen Gebieten, mit Protesten und erhöhten Sicherheitsmassnahmen zu rechnen. Gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschliessen.

Generalstreik in Italien
Ausserdem ist für Dienstag in Italien ein landesweiter Generalstreik angekündigt. Sollte der Arbeitskampf wie geplant stattfinden, ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Auch gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.

Münchner Sicherheitskonferenz beginnt
Am Freitag, den 18. Februar, startet die Münchner Sicherheitskonferenz in der bayerischen Landeshauptstadt. Im Zuge dessen ist mit erhöhten Sicherheitsmassnahmen zu rechnen. Mögliche Demonstrationen können unter Umständen zu gewaltsamen Zwischenfällen und lokalen Verkehrseinschränkungen führen.  (TI)

 

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