Swiss hat auf die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten reagiert und die heutigen Flüge von Zürich nach Tel Aviv und retour (LX252 und LX253 vom 19. April) annulliert, damit sich ihre Sicherheitsexpertinnen und -experten ein Bild der Lage machen konnten.
Weniger kurzfristige Annullationen
Nach eingehender Prüfung hat Swiss entschieden, ihre Flüge in die israelische Metropole Tel Aviv bis einschliesslich kommenden Donnerstag, 25. April einzustellen. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Die Lage im Nahen Osten entwickelt sich schnell. Das bedeutet, dass Swiss jeweils kurzfristig darauf reagiert. In den vergangenen Wochen annullierte Swiss immer wieder kurzfristig Flüge.
Dies bringt für die Passagiere Unannehmlichkeiten, sie finden rechtzeitig keine Flüge nach Tel Aviv oder verpassen ihre Anschlüsse ab Zürich. Swiss will mit dieser Massnahme Stabilität, Verlässlichkeit und Planbarkeit schaffen für die Fluggäste und die Flugbesatzungen.
Swiss bedauert die Unannehmlichkeiten, die für die Fluggäste entstehen, und kontaktiert die auf den Flügen nach Tel Aviv gebuchten Passagiere. Eine kostenlose Umbuchung auf ein späteres Reisedatum oder die vollständige Erstattung des Ticketpreis ist möglich.
Iran wird nicht überflogen
Die Flüge nach und von Beirut bleiben bis und mit 30. April ausgesetzt. Swiss ermöglicht ihren Fluggästen bei Reisen von/nach Beirut eine kostenlose Umbuchung auf ein späteres Reisedatum oder die vollständige Erstattung des Ticketpreises.
Swiss nutzt zudem den iranischen Luftraum bis einschliesslich Dienstag, 30. April, weiterhin nicht.
Die Sicherheit der Crews und Passagiere hat stets oberste Priorität, meldet die Swiss abschliessend. Man beobachte die Lage im Nahen Osten genau und die Spezialist*innen evaluieren alle verfügbaren Informationen und tauschen sich mit den zuständigen Behörden in der Schweiz und vor Ort aus. (TI)
