FTI erweitert Flugprogramm trotz Corona

Der Veranstalter präsentiert den Sommerflugplan 2021 und gibt einen optimistischen Ausblick auf ein schwieriges Jahr.
Carmen Doré, FTI.

Um die Erreichbarkeit beliebter Reiseziele in der Sommersaison 2021 sicherzustellen, bietet FTI Reisenden mit Partnern wie Aegean, Condor, CorendonEdelweiss und SunExpress ein breites Flugprogramm mit Nonstop-Verbindungen ab Zürich und Basel an. Ziele sind zum Beispiel die Türkei, die griechischen Inseln, Zypern, Sardinien, Mallorca, Kroatien, Malta, die Kanaren und die Balearen.

Zusätzlich schafft der Anbieter mit Partner Holiday Europe eine exklusive Verbindung ab Zürich nach Hurghada, um FTI-Gästen Kontingente zu sichern. «Gerade für die Türkei und für Griechenland sind wir flugseitig hervorragend aufstellt und können unseren Gästen eine enorme Auswahl bieten», erklärt Managing Director der FTI Touristik AG, Carmen Doré. «Zudem ist Condor seit Kurzem nun auch in Zürich stationiert, was unseren Gästen viele komfortable Nonstop-Strecken in klassische Bade-Ferienziele eröffnet.» 

Portfolio trotz Corona ausgebaut

Insgesamt hält FTI an seinem breitgefächerten Portfolio in rund 120 Ländern weltweit im Pauschal- und Bausteinbereich fest und hat sein Angebot in einigen Zielen sogar deutlich ausgebaut, zum Beispiel in Griechenland und auf den Balearen. Hohe Nachfrage erwartet der Veranstalter dabei einerseits für jene Länder und Regionen, die auch im vergangenen Jahr gefragt waren, andererseits für Inselziele, die eine natürliche Isolation bieten.

«Wir haben die vergangenen Monate intensiv genutzt, um unseren Gästen für die Sommersaison 2021 ein stimmiges Gesamtpaket zu präsentieren, das alle Bereiche von der Inspiration und Ferienplanung über maximal flexible Konditionen bis hin zu einer grossen Auswahl für Reiseziele weltweit umfasst», erklärt Ralph Schiller, FTI Group Managing Director, im Rahmen der virtuellen FTI-Sommerprogrammvorstellung 2021.

Fernstrecken-Fokus auf Indischen Ozean, Kuba und Tansania 

Für Ferien in der Ferne sieht der Veranstalter für 2021 die Inseln im Indischen Ozean, vor allem die Malediven, sowie Mauritius, La Réunion und die Seychellen, als sichere Reiseziele. Abgelegene Traumresorts mit umfassenden Sicherheitskonzepten und vielfältige Naturerlebnisse tragen dort zu Corona-konformer Erholung bei. «Mit Edelweiss können wir optimale Flugverbindungen anbieten – die Airline fliegt zum Beispiel nonstop von Zürich auf die Malediven, auf die Seychellen oder nach Mauritius», so Doré.

Dank seines guten medizinischen Systems hat auch Kuba das Infektionsgeschehen gut unter Kontrolle, weshalb die Reisewarnung für den Inselstaat bereits vergangenen Oktober aufgehoben wurde. Sonnenhungrigen stehen dort weiterhin Ferienmöglichkeiten an den Stränden Varaderos zur Verfügung. Auch ostafrikanische Destinationen wie Kenia, Tansania sowie die Insel Sansibar, die aufgrund ihrer weitläufigen Sandstrände und des Klimas ein sehr geringes Infektionsrisiko aufweist, sind bei Gästen derzeit gefragt.

Schweiz-Ferien weiterhin im Trend

Auch in der Saison 2021 wird der Trend zu Ferien im eigenen Land und den Nachbarn im Individualreise-Bereich anhalten. «Corona hat die Entwicklung, die wir bereits seit einigen Jahren beobachten, rasant beschleunigt», erklärt Doré. «Wir setzen den Ausbau unseres Portfolios daher konsequent fort und können Familien und all jenen, die Erholung der Schweiz, in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Frankreich oder Polen suchen, eine Top-Auswahl mit über 3000 Unterkünften an den Küsten, in den Mittelgebirgen und Nationalparks sowie dem Alpenvorland und den Alpen anbieten», fährt sie fort.

Günstige Preise

Mit steigenden Preisen müssen Erholungssuchende dabei in diesem Jahr zunächst eher nicht rechnen, erklärt Doré abschliessend. «Wir erwarten, dass die Flugpreise aufgrund des starken Konkurrenzkampfs vorerst etwas günstiger werden, während es in den Zielgebieten overall im Durchschnitt stabil bleibt – somit lohnt es lohnt sich, frühzeitig eine Entscheidung zu treffen und die niedrigen Preise mitzunehmen.»

Ausblick 2021

«Mit dem Start der Impfungen gegen das Corona-Virus sehen wir Licht am Ende des Tunnels. Denn damit und im Zusammenspiel mit einer umfassenden Teststrategie werden den Gästen im Sommer endlich wieder deutlich mehr sichere Reiseoptionen zur Verfügung stehen», zeigt sich Schiller zuversichtlich. «Wir konnten bereits im vergangenen Jahr zeigen, dass Ferien – vor allem in organisierter Form wie wir als Veranstalter ihn anbieten – mit einer gut ausgebauten Testinfrastruktur nahezu risikolos möglich ist», fährt Schiller fort. 

Befragungen zeigten zudem, dass die Reiselust ungebrochen hoch ist, nachdem viele Menschen 2020 ihre Ferien absagen oder verschieben mussten. «Für uns bedeutet das, jetzt den Aufbruch in eine neue Reisezeit einzuläuten, denn ein ‚zurück zum alten Normal‘ wird es nicht geben», sagt Schiller.

«Corona ist und bleibt eine Herausforderung für die Branche. Auch wir können nicht vorhersagen, wie sich die Pandemie weiter entwickeln wird, wir sehen aber mit den Impfstoff-Fortschritten Licht am Horizont. Festhalten möchte ich dabei jedoch: Wir als Veranstalter werden keine Impfpflicht ausrufen. Es ist aber durchaus denkbar, dass Airlines oder Tourismus-Regionen zukünftig entsprechende Auflagen aussprechen und wir unsere Gäste auf die jeweiligen Vorgaben hinweisen müssen – ähnlich wie das beispielsweise auch bei Gelbfieber-Impfungen für bestimmte Destinationen der Fall ist», sagt Doré. (TI)