Für seine freien Reisebüros erhöht Bentour Reisen ab dem 1. November 2018 die Basisprovision. Die Reisebüros erhalten für eine Pauschalreise künftig mindestens 11% Grundprovision. Neu gilt das auch für Pauschalreisen, die beim Veranstalter als «Last Minute»-Buchung gekennzeichnet sind. Für diese hatte Bentour bisher 10% ausgeschüttet.
«Wir möchten unsere Provisionslogik vereinfachen und darüber hinaus ein Zeichen für die Branche setzen», so Christian Hauk, Direktor Marketing & Vertrieb. «Für die Buchung einer Pauschalreise sollten im Schnitt mindestens 11% Provision drin sein – und das Reisebüro muss sich sicher sein können, dass es diese 11% auch ab der ersten Buchung erhält.» Ein Mindestumsatz sei dabei nicht notwendig.
Zusätzlich zur Grundprovision schüttet Bentour Reisen an seine freien Büros eine leistungsbezogene Staffelprovision aus. Für eine Pauschalreise-Buchung können die Büros dadurch bis zu 13% Provision erwarten.
«Die Reisebüros sind unser wichtigster Vertriebspartner und unser erster Vertriebsweg», führt Hauk aus. «Wir sind überzeugt davon, dass auch in Zukunft Reisen vor allem im Reisebüro gebucht werden und unsere Kunden dort die kompetente Beratung schätzen. Daher ist es für uns selbstverständlich, die Arbeit der Reisebüros auch entsprechend zu vergüten.»
Mit den meisten Reisebüro-Ketten und -Kooperationen hat der Veranstalter seit mehreren Jahren separate Vereinbarungen, die neben einer Provisionsregelung auch Leistungen wie exklusive Inforeisen oder Werbekostenzuschüsse garantieren.
Umsatzsteigerung durch breiteres Angebot
Die Erweiterung seiner Produktpalette über die Türkei hinaus hat Bentour zufolge die Grundlage für grösseres Wachstum und mehr Umsatz geschaffen. Im aktuellen Geschäftsjahr erwirtschaftet der Veranstalter erstmalig seit Bestehen einen dreistelligen Millionen-Betrag und hat damit bereits über zehn Millionen an Provisionen ausgeschüttet. (TI)
