Ab 20. Januar 2023 wird Air France die erste Boeing 777-300 ER mit einer neuen Langstreckenkabine von Paris-Charles de Gaulle nach New York-JFK einsetzen. 12 Flieger dieser Art werden im Verlauf der Wintersaison umgerüstet: ab dem 21. Januar wird zudem Rio de Janeiro in Brasilien und ab dem 22. Januar Dakar im Senegal angeflogen. Weitere Ziele sollen nach und nach folgen.
In den sogenannten ‘Fontainebleau’-Flugzeugen sind Business-Kabinen mit den neusten Full-Flat-Sitzen ausgestattet und bieten zudem direkten Zugang zum Gang sowie eine Schiebetür für mehr Privatsphäre. Ausserdem verfügt der Sitz über einen breiten, blendfreien 17,3-Zoll-4K-High-Definition-Bildschirm mit einem geräuschreduzierenden Headset und einer neuen Bluetooth-Verbindung, die es den Fluggästen ermöglicht, ihre eigenen Kopfhörer zu verwenden. Die Business Class ist mit 48 Sitzen ausgestattet.
In der Premium-Economy-Kabine führt Air France den bereits im Airbus A350 verfügbaren Sitz ein. Jeder Sitz bietet 96 Zentimeter Beinfreiheit und die Rückenlehne lässt sich bis zu 124 Grad verstellen. Ein neues, geräuschreduzierendes Audio-Headset ist integriert. Die Premium Economy Class ist mit 48 Sitzen ausgestattet.
Die Sitze in der Economy-Kabine bieten eine 119-Grad-Neigung und 79 Zentimeter Beinfreiheit. In beiden Economy-Klassen ist ein 13,3 Zoll grosser 4K-High-Definition-Bildschirm mit Bluetooth-Verbindung zu finden. Die Economy Class ist mit 273 Sitzen ausgestattet.
In allen Kabinen haben die Fluggäste Zugang zu Air France Connect, dem W-Lan-Angebot an Bord. 97% der gesamten Langstreckenflotte verfügen bereits über das Connect-Angebot; bis Ende 2023 sollen alle Flieger, die für die Langstrecke geeignet sind, damit ausgerüstet sein. (TI)
