Am Abend des 22. März gab Emirates bekannt, noch für einige Zeit Rückholflüge durchzuführen. Das sei auf Anfragen diverser Regierungen geschehen. Genannt werden dabei die Schweiz, Grossbritannien, Hongkong, Thailand, Malaysia, die Philippinen, Japan, Singapur, Australien, Südafrika, Südkorea, die USA und Kanada.
Ein paar Stunden zuvor hatte die Golfairline in einem Statement von CEO der Emirates Group Sheikh Ahmed bin Saeed Al Maktoum noch verkünden lassen, dass Passagiere nur noch bis und mit Mittwoch (25. März) befördert würden, danach sind Flüge mit Ausnahme der Frachtflüge auf unbestimmte Zeit suspendiert.
Im gleichen Statement hielt Emirates fest, dass keine Arbeitsplätze abgebaut werden, jedoch wird das Salär für die Mehrheit der Angestellten zwischen 25 und 50% bis im Juni reduziert. Tim Clark, CEO von Emirates Airline und Gary Chapman, CEO von Dnata verzichten auf 100% ihres Gehalts.
Seit dem 19. März 2020 werden alle Visa bei der Ankunft für alle Herkunftsländer/Nationalitäten ausgesetzt (mit Ausnahme von Staatsangehörigen der VAE und Inhabern von Aufenthaltsvisa der VAE). Länder, die bisher von den Visumsbeschränkungen befreit waren, sind nicht mehr ausgenommen. Dementsprechend könnten Reisende weiterhin via Dubai reisen, aber nicht mehr einreisen. (TI)