Hoffnung für ein Weiterbestehen der Belair keimte letzte Woche wieder auf. Der Grund war ein «Letter of Intent» über einen geplanten Kauf/Verkauf der Airline, den ein Konglomerat mit der deutschen Beteiligungsfirma SBC und dem Beratungsunternehmen Inavia mit den Konkursverwaltern der Air Berlin unterzeichnet hatten. Mit dem Kauf/Verkauf könnten auch die noch ausstehenden finanziellen Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitenden abgegolten werden.
Nun wurde die für letzten Freitag geplante Vertragsunterzeichnung auf heute Montag verschoben, wie die «Sonntagszeitung» mit Bezug auf VR-Präsident Christof Zuber (Foto) berichtet. Zudem heisst es in dem Bericht, dass die Käufer bereits mehrere Kunden gefunden hätten. Geplant sei ein Start mit drei Mittelstreckenmaschinen ab dem Frühling 2018.
Sollte der Verkauf nicht zustande kommen, bliebe der Belair nur der Gang zum Konkursamt. (TI)
