Hohe Nachfrage nach Berlin: Swiss setzt A330 ein

Die Lufthansa Group fährt schweres Geschütz auf, um die Lücke von Air Berlin zu füllen.
© Swiss

Aufgrund der Turbulenzen bei Air Berlin verzeichnet die Lufthansa Group weiterhin eine «ausserordentlich hohe Nachfrage» für Tickets nach Berlin, schreibt der Konzern in einer Mitteilung. Deshalb hat er ein Bündel von Massnahmen beschlossen, um den Flugverkehr von und nach Berlin zu stärken. Bereits Ende September hatte Lufthansa verkündet, im November auf gewissen Flügen zwischen Frankfurt und Berlin eine Boeing 747-400 einzusetzen.

Nun werden weitere Flüge mit grösseren Flugzeugen durchgeführt. Einerseits werden Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines von heute Montag bis am kommenden Mittwoch fast alle planmässigen Flüge ab Frankfurt, München, Zürich und Wien mit einem Airbus A321 durchführen, dem grössten Kurzstreckenflugzeug in den jeweiligen Flotten. Zusätzlich kommen auch Wide-Body-Maschinen zum Einsatz:

  • Swiss plant für den 24. und 25. Oktober jeweils einen Flug von Zürich nach Berlin mit einem Airbus A330-300.
  • Lufthansa bietet vom 23. bis 25. Oktober jeweils einen täglichen Flug von Frankfurt nach Berlin mit einem Airbus A340-300 an. Von München wird am 23. und 24. Oktober 2017 jeweils einmal täglich ein Airbus A340-600 zum Einsatz kommen.
  • Austrian Airlines wird am 24. Oktober 2017 eine Boeing 767 von Wien nach Berlin einsetzen.

Die Kabinenausstattung ist jeweils die gleiche wie für die Langstreckenflüge, das Service-Angebot entspricht aber den normalen Kurzstreckenflügen. (TI)