Nun streicht Air Berlin auch die Karibik

Ab dem 25. September werden Curaçao, Cancun, Havanna, Varadero, Punta Cana und Puerto Plata nicht mehr angeflogen.
© Air Berlin

Air Berlin stellt ab dem 25. September 2017 auch sein Karibik-Flugprogramm ab Düsseldorf ein. Damit werden die Flüge nach Curaçao (Niederländische Antillen), Cancun (Mexiko), Havanna und Varadero (Kuba) sowie Punta Cana und Puerto Plata (Dominikanische Republik) gestrichen.

Die Airline bittet die Passagiere, die ihre Flüge mit einer Pauschalreise gebucht haben, sich mit ihrem Reiseveranstalter für weitere Informationen in Verbindung zu setzen. Für Passagiere, die direkt bei Air Berlin ein Flugticket gebucht haben, gilt: Für nach Stellung des Insolvenzantrags am 15. August 2017 erworbene Tickets wird der Kaufpreis kostenfrei erstattet. Betroffene Passagiere haben die Möglichkeit, etwaig entstandene Mehrkosten auf der Internetseite www.airberlin.com/beschwerde einzureichen. Tickets, die vor der Stellung des Insolvenzantrags gebucht wurden, können aufgrund insolvenzrechtlicher Bestimmungen derzeit nicht erstattet werden.

Vor wenigen Tagen hatte Air Berlin bereits Streichungen einzelner Langstreckenflüge bekanntgegeben. Diese werden ebenfalls auf den 25. September 2017 vorgezogen. Hintergrund der Entscheidung ist eine «im Rahmen des laufenden vorläufigen Insolvenzverfahrens notwendig gewordene Reduzierung der Langstreckenflotte». (TI)