SBB freut sich über Nein zur «Pro Service Public»-Initiative

Die Debatte im Vorfeld habe gezeigt, dass die Qualität des Service Public einen hohen Stellenwert habe, so die SBB.
SBB Gotthard
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Die SBB freut sich, dass die «Pro Service Public»-Initiative am Wochenende deutlich abgelehnt wurde. Das Abstimmungsresultat sei ein Bekenntnis des Schweizer Stimmvolks zu einem starken Service Public und zu zukunftsfähigen und innovativen Unternehmen, schreibt die SBB.

«Die Debatte im Vorfeld der Abstimmung zeigt, dass die Qualität des Service Public in der Schweiz einen hohen Stellenwert hat. Die SBB hat sich verpflichtet, ihre Leistungen weiter zu verbessern und den Kunden einen sicheren, zuverlässigen öffentlichen Verkehr zu fairen Preisen zu bieten», so heisst es in der Mitteilung weiter. Dazu führe die SBB ihre laufenden Programme zur Gestaltung der Mobilität der Zukunft – «einfach, persönlich, vernetzt» – konsequent weiter.

Diese sollen besser spürbar bei den Kunden ankommen, so zum Beispiel bei der Pünktlichkeit im hoch belasteten Netz oder der Kundeninformation im Störungsfall. Wesentliche Elemente sind der SBB zufolge die Konzentration auf wirtschaftliche Investitionen, erhöhte Geschwindigkeit bei Innovationen, aber auch das Kostensenkungsprogramm «Railfit 20/30».

«Die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels ermöglicht einen Leistungssprung im Ver-kehrsangebot. Die SBB wird sich weiterhin für einen starken und finanzierbaren öffentlichen Verkehr engagieren», heisst es. Am Wochenende hatten über 100’000 Personen die Feierlichkeiten rund um den Gotthard-Basistunnel besucht.