So stellt sich die Alitalia-Nachfolgerin auf

Der Fünf-Jahres-Geschäftsplan sieht für die Italia Trasporto Aereo Spa einen Start mit 52 Flugzeugen vor.
© Alitalia

Die «neue Alitalia» Italia Trasporto Aereo Spa (ITA) wird im April mit etwa halb so vielen Flugzeugen und Mitarbeitern abheben, will aber bis 2025 die Flotte und die Mitarbeiter verdoppeln und bereits 2023 in die Gewinnzone zurückkehren. Die nationale Fluggesellschaft soll dank einer Finanzspritze von EUR 3 Mia. öffentlicher Gelder neu starten.

In einer virtuellen Pressekonferenz hat ITA ihren Geschäftsplan vorgestellt, der in diesen Tagen dem Parlament und bis Ende des Jahres der EU-Kommission vorgelegt wird.

Der Fünf-Jahres-Geschäftsplan, den CEO Fabio Lazzerini – der auch Generaldirektor ist – erläutert hat, sieht für die neue Alitalia einen Start mit 52 Flugzeugen (43 Kurz- und Mittelstrecken, 9 Langstrecken) gegenüber den 104 der jetzigen Gesellschaft vor, um im Jahr 2025 auf 110 Flugzeuge erhöht zu werden (84 für Kurz- und Mittelstreckenverbindungen, 26 für interkontinentale).

Weniger «Maschinen» bedeutet auch weniger Arbeitskräfte: Die Mitarbeiterzahl wird zunächst 5200 bis 5500 betragen, erklärte Lazzerini. Die endgültige Anzahl der Mitarbeiter wird stark von den Verhandlungen mit den Gewerkschaften abhängen, die bereits begonnen haben.

Die neue ITA sucht auch eine neue Partnerschaft und strebt dabei einen starken Partner zu finden. Zudem wurde erklärt, dass das neue Unternehmen «kein Billiganbieter» sein wird. (TI)