Heute geht die 90. Generalversammlung des Schweizer Reise-Verbands in Israel zu Ende. Die ersten Teilnehmer flogen bereits in den frühen Morgenstunden zurück nach Zürich, etwa um den morgigen Asia Workshop vorzubereiten. Das Gros wird heute kurz nach 19 Uhr in der Schweiz landen.
Zuvor gab die Reisebranche nochmals Gas: Die Teilnehmer besuchten gestern Jerusalem und das Tote Meer, warfen sich fürs Gala-Dinner in Schale, und ja, einige Verwegene besuchten anschliessend auch nochmals die berühmt-berüchtigte Bar gegenüber vom Hotel.
Am Gala-Dinner zugegen war auch Jean-Daniel Ruch, der Schweizer Botschafter in Israel. Er hob die Bedeutung der Handelsbeziehungen zwischen der Schweiz und Israel hervor (sowohl beim Import als auch beim Export gehört die Schweiz zu den Top-5-Partnern) und sagte, er sei sich bewusst, wie viel Einfluss er auf das Reisegeschäft habe – schliesslich ist er verantwortlich für die offiziellen Reisehinweise. Hier kündigte er an, die Hinweise in Bälde anzupassen, damit sie realitätsnäher (und damit positiver) würden.
Uri Sharon, DACH-Direktor des israelischen Fremdenverkehrsamts, freute sich natürlich ebenfalls über die GV in Tel Aviv. Sein Problem bestünde noch darin, dass zurzeit mehr Israelis in die Schweiz reisen als umgekehrt – “mit eurer Hilfe können wir das hoffentlich ändern”, sagte er zu den Teilnehmern.
SRV-Präsident Max E. Katz schliesslich zog ein positives Fazit der vergangenen Tage in Israel. “Es waren drei gute Tage – oder zwei gute Nächte, je nachdem wie man es sehen möchte”, meinte er augenzwinkernd. Beeindruckt war er von Jerusalem, wo drei Religionen auf engem Raum ko-existieren. “Warum kann es nicht immer so sein” – so schloss Katz seine Rede und wir unsere Online-Berichterstattung aus Tel Aviv. Lesen Sie mehr zur GV am nächsten Donnerstag im TRAVEL INSIDE sowie unter diesen Links:
Die wichtigsten Ausssagen und Entscheide der GV
Der SRV in Tel Aviv – was sonst noch so lief
Die besten Bilder von gestern Samstag:
