SAS pusht NDC

Die tiefsten Tarife fliegen aus dem EDIFACT.
©SAS

Eine weitere Airline drückt ihre Business-Kunden in Richtung NDC. Auch SAS Scandinavian Airlines plant, die aktuellen EDIFACT-Zuschläge zu erhöhen. Im Gegenzug wird SAS die günstigste Tarifoption im im April aus den traditionellen Kanälen zu entfernen.

Ab dem 22. April werden die Go-Light-Economy-Tarife der Fluggesellschaft, die kein aufgegebenes Gepäck oder Handgepäck beinhalten, für Kurzstreckenflüge sowie Flüge ab Japan aus der EDIFACT-Technologie entfernt, heisst es auf der Website der Fluggesellschaft.

Der derzeitige GDS-Zuschlag der Fluggesellschaft von EUR 4,50 auf EDIFACT-Buchungen, der 2023 eingeführt wurde, wird ab dem 22. April auf 5,50 pro Tarifkomponente erhöht. Die Zuschlagserhöhung gelte für alle GDS-Anbieter, mit Ausnahme von Sabre, wo EDIFACT-Buchungen sogar mit EUR 8,50 pro Tarifkomponente fast doppelt so heftig zu Buche schlagen.

Bestimmte Produkte wie Gruppen-, Sammel- und Travel-Pass-Tickets sowie Reise-Extras seien vorläufig vom Zuschlag ausgenommen. Über die NDC-Verbindungen der Fluggesellschaft entfallen hingegen alle Zuschläge, ausser einem Zuschlag von EUR 1,50 pro Tarifkomponente für Go Light-Tarife an.

SAS NDC-Inhalte sind derzeit über Amadeus und Sabre verfügbar. Eine geplante Integration mit Travelport soll im Frühjahr/Sommer 2024 live gehen. Eine zusätzliche Integration mit APG ist irgendwann in diesem Sommer geplant.

(Business Traveltip)

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