Schwarze Zahlen dank Geschäftsreisen

Air France-KLM haben 2022 abgehoben.
©Air France – KLM Group

Der Umsatz von Air France-KLM im Firmenkundengeschäft erreichte im letzten Quartal 2022 dank einer soliden Geschäftsnachfrage 75% des Niveaus von 2019. Der Geschäftsreiseverkehr erreichte 62% des Volumens von vor der Pandemie und lag damit um einen Prozentpunkt höher als im vorangegangenen Quartal.

Dank der Erholung des Geschäftsreiseverkehrs und in Verbindung mit den starken Verkäufen im Sommer und der hohen Nachfrage nach Premium-Sitzen ist der Gesamtertrag im Jahr 2022 besser als 2019. Der Umsatz 2022 stieg im Vergleich zum Vorjahr um 84,4% auf EUR 26,4 Mrd., was auf einen Rekordumsatz im letzten Quartal zurückzuführen sei. Der Nettogewinn betrug EUR 728 Mio.

Gut verkauften sich die Sitze in der Business-Kabine von Air France und des Premium-Economy-Service von KLM auf ihren Nordatlantikstrecken. Auch auf den Strecken nach Afrika verzeichneten die Airlines einen starken Aufschwung, der sich bei KLM auf das östliche und südliche Afrika und bei Air France auf die west- und zentralafrikanischen Länder konzentrierte.

Die Kapazität der Fluggesellschaften von Air France-KLM erholte sich auf 85% der Zahlen von 2019 mit einer Auslastung von 84% im Laufe des Jahres. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Kapazität in der ersten Jahreshälfte 2023 weiter auf 90 bis 95% der Sitze von vor Covid erholt und in der zweiten Jahreshälfte über 95% liegen wird.

Air France-KLM bestätigte ausserdem Pläne, alle verbleibenden staatlichen Beihilfen der französischen und niederländischen Regierungen bis April 2023 zurückzuzahlen.

(Business Traveltip)

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