Galapagos-Inseln sind Covid-19-frei

Bevölkerung der Inseln und Mitarbeiter im Tourismus zu 100 Prozent mit Biontech/Pfizer geimpft.
Südamerika, Ecuador, Galapagos Inseln, Insel Santa Cruz, Dragon Hill, Drusenkopf ©GalapagosPro

Das Gesundheitsministerium Ecuadors und die nationale Katastrophenschutzbehörde COC haben Entwarnung für die Galapagos-Inseln gegeben. Seit der vergangenen Woche, 14. – 21. Juni 2021 sind die Inseln Covid-19-frei. Ausserdem sind die Bevölkerung der Inseln und die touristischen Mitarbeiter der Expeditionsschiffe und Hotels etc. komplett gegen Covid-19 mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft.

Für die Einreise wird weiterhin ein negativer PCR- oder ein Antigen-Test benötigt. Ferner wird die Reiseplankontrolle ab 1. Juli 2021 mit der Beantragung der Transitkarte erfolgen. Eine private Krankenzusatzversicherung bleibt Pflicht. Für die Einreise nach Ecuador sind Covid-19-Geimpfte und -Genesene gleichgestellt mit PCR- oder Antigen-negativ-Getesteten. Die Tests dürfen ab Abnahme nicht älter als 72 Stunden sein.

Ecuador für viele Länder kein Risikogebiet mehr

In der vergangenen Woche haben die USA Ecuador von bisher vier auf Stufe drei zurückgestuft (gleich mit Deutschland) und raten nunmehr nicht mehr vor Reisen nach Ecuador ab. Gleiches gilt für viele europäische Länder inklusive der Schweiz, für die Ecuador schon seit vielen Monaten kein Risikogebiet mehr ist.

«Die Impfkampagne zeigt auf dem Festland gute Erfolge. Hier werden vorrangig auch Mitarbeiter im Tourismus geimpft», erläutert Beate Zwermann, Geschäftsführerin von Galapagos PRO. Ecuadors Präsident Guillermo Lasso hat angekündigt, die Erwachsene Bevölkerung bis Ende August geimpft zu haben. «Die Nachfrage für die Galapagos-Inseln ist zurück. Wir verzeichnen sehr viele Anfragen aus dem DACH-Markt. Ausserdem haben wir einen Buchungsstau von fast eineinhalb Jahren aufzulösen», führt Zwermann weiter aus. Auch die Nachfrage aus den USA sei stark gestiegen.

©GalapagosPro

(TI)