Terroranschläge mindern verständlicherweise die Reisefreudigkeit. Auch in Ägypten gab es Vorfälle. Wie schätzen die Spezialisten Reto Amin, Geschäftsführer von Amin Travel, und Michael Grütter, Geschäftsführer von Express International Travel, die Situation an den Badeorten ein?
Reto Amin: «Die Lage am Roten Meer ist seit Jahren sehr stabil. Viele Touristen meiden die Region ungerechtfertigterweise. Nicht zu bestreiten ist, dass es im Sinai Anschläge gab. Doch an der über 700 km langen Küste zwischen Ain Sokhna über El Gouna, Hurghada und Marsa Alam bis nach Berenice ist bis heute noch kein Tourist bei einem Anschlag ums Leben gekommen. »
Michael Grütter: «Mehr denn je appelliere ich an die Vernunft der Menschen und die Freude am Reisen, um dieses begeisternde Land zu entdecken und sich nicht einschüchtern oder beunruhigen zu lassen. Es gibt so viel zu sehen, so viel zu unternehmen und so viel zu geniessen. Die Ägypter sind fröhliche, glückliche Menschen, genau wie wir. Zudem kann man hier herrliche Ferien für vergleichsweise wenig Geld verbringen. Jeder, der dieses Zielgebiet von seiner Ferienliste streicht, verpasst unvergessliche Ferienerlebnisse. »