TI-Umfrage: Wie soll die Reisebranche auf sich aufmerksam machen?

Ist es jetzt an der Zeit auf die Strasse zu gehen – wie denkt die Branche darüber?
©mohamed Hassan, Pixabay

In unserem Nachbarland Deutschland haben Tausende Reiseverkäufer am Mittwoch (29. April) für finanzielle Soforthilfen demonstriert. Mit dieser Aktion wollte die Branche möglichst viel Aufmerksamkeit erregen, um sich in der Politik Gehör zu verschaffen. Auch in der Schweiz könnte dem Outgoing-Tourismus mehr Beachtung nützen. Zweimal ist man beim Bund abgeblitzt, bei der Gutschein-Lösung und dem Rechtsstillstand.

Nächste Woche stimmen die Mitglieder der Rechtskommission aus dem Ständerat darüber ab, ob der Rechtsstillstand im Betreibungswesen exklusiv für die Reisebranche bis zum 30. September 2020 verlängert wird. André Lüthi, für Politik zuständiges Vorstandsmitglied des SRV und CEO Gobetrotter Group, lancierte dazu bereits einen dringenden Aufruf an die gesamte Branche.

Diverse Feedbacks von TRAVEL INSIDE-Leser fordern ähnliche Aktionen wie in Deutschland. Andere rufen dazu auf, ihnen bekannte Parlamentarier über die Anliegen der Branche zu sensibilisieren. TRAVEL INSIDE will es wissen: Wie soll die Reisebranche Bevölkerung und Politik auf ihre Anliegen des Outgoing-Tourismus aufmerksam machen?

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Wie soll die Reisebranche die Bevölkerung und Politik auf ihre Anliegen aufmerksam machen?