Unter der Führung von Kronprinz Mohammed bin Salman will sich Saudi-Arabien ein offenes und modernes Image zu verleihen. Dazu gehört auch die Öffnung des Landes für den Tourismus.
So lud die saudische Tourismusbehörde STA eine Handvoll Schweizer Reiseprofis ins Hotel d’Angleterre in Genf ein, um die natürliche und kulturelle Vielfalt Saudi-Arabiens zu entdecken. Dabei setzt das Land bei der Tourismusentwicklung auf drei Achsen: Freizeittourismus, MICE-Sektor und religiöser Tourismus.
Das Land, das der Pandemie sehr proaktiv begegnet, sei ein sicheres Reiseziel. Ein Reiseziel, an dem man sich von der berüchtigten Pandemie erholen könne, sagte Bakor Altayar, Senior International Market Manager von STA.
Um seinen Platz auf der internationalen Tourismusszene schnell zu finden, kann Saudi-Arabien auch auf die internationale Unterstützung externer Partner wie MSC Cruises zählen. Die Reederei wird demnächst ihre ersten Anläufe im Königreich starten. Und Anfang Dezember bietet die Formel-1-Weltmeisterschaft Saudi-Arabien ein internationales Schaufenster anlässlich des ersten in Jeddah veranstalteten Grand Prix.
Daily Saudia in Genf
Saudi Arabian Airlines (Saudia) bietet derzeit eine tägliche Verbindung zwischen Genf und Saudi-Arabien an, mit vier Flügen nach Jeddah (Dienstag, Donnerstag, Freitag und Sonntag) und drei Flügen in die Hauptstadt Riyadh (Montag, Mittwoch und Samstag). Meropi Kardaras, Manager von Saudia in Genf, erklärt, dass einige der Flüge mit Grossraumflugzeugen des Typs Boeing 777 durchgeführt werden, um die hohe Nachfrage zu befriedigen, insbesondere durch die wachsende Zahl der reisenden Saudis.
Ab dem 5. November wird Saudia seinen Flugplan an das MSC-Kreuzfahrtprogramm anpassen und am Freitagabend nach Jeddah fliegen und am Samstagmorgen aus der Stadt am Roten Meer zurückkehren. (TI)
