Lehmann Reisen schenkt geschädigten Zaugg-Kunden Ferien

Mit einer Facebook-Aktion will das Reisebüro den Wert einer Kundengeldabsicherung unterstreichen.
Andreas Lehmann (l.) und Balz Stump aus der Geschäftsleitung von Lehmann Reisen.

Der Konkurs des Reisebüros Holiday Maker Belp by Rudolf Zaugg und die vielen geschädigten Kunden haben für reichlich schlechte Presse im Raum Bern gesorgt. Bei Lehmann Reisen in Bern haben die Medienberichte über den Skandal um die fehlende Kundengeldabsicherung das Bedürfnis ausgelöst, «ein Zeichen für alle Schweizer Reisebüros zu setzen», erzählt Geschäftsleitungsmitglied Balz Stump gegenüber TRAVEL INSIDE. Per Facebookpost fordert Lehmann Reisen die geschädigten Zaugg-Kunden nun auf, ihre Geschichte einzureichen und zu beschreiben, welche «finanziellen und emotionalen Schäden» für sie entstanden sind. Die Anzahl Likes der Community entscheidet darüber, welche drei Fälle eine Wiederholungsreise verdient haben. Diesen drei schenkt Lehmann Reisen Ferien im Wert von maximal CHF 5000 pro Reise. Teilnahmebedingung: Die Unterlagen der gebuchten Reise müssen an Lehmann übergeben werden. Teilnahmeschluss ist der 16.11.2017.

Lehmann Reisen erklärt die Aktion so: «Es ist uns ein Anliegen, all denen, welchen ihre schönsten Tage im Jahr durch diesen Konkurs verwehrt bleiben, die Chance auf eine Wiederholungsreise zu bieten. Wir möchten nicht, dass die ehemaligen Kunden des Reisebüros von Rudolf Zaugg mit diesem Schicksal alleine da stehen.» Zudem will man die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, dass ein verlässliches Reisebüro eine garantierte Kundengeldabsicherung hat und idealerweise auch Mitglied im SRV ist. (SG)

Hier geht’s zur Aktion

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