TPA plädiert auch für ein «Ja» zum Covid-Gesetz

Das Schweizer Volk muss sich am Sonntag erneut zum Covid-Gesetz äussern.
Sonja Laborde.

Am Sonntag, dem 28. November, werden die Schweizer über das von der SVP eingereichte Referendum zum Covid-Gesetz abstimmen. Wie bereits der Schweizer Reiseverband (SRV) hält auch der TPA-Vorstand ein Plädoyer für ein «Ja».

«Ein Nein zum Referendum würde bedeuten, dass die Gültigkeit der Impfbescheinigung und des Gesundheitspasses am 31. März 2022 enden würde. Dies hätte zur Folge, dass wir mit neuen Reisebedingungen konfrontiert würden, was sich natürlich auf unsere Umsätze auswirken würde. Für die Reisebranche würde sich der Horizont wieder verdunkeln. Zudem würde jede Diskussion über die Thematik der Härtefälle und speziell die finanziellen Auswirkungen in Frage gestellt (insbesondere EO und KAE)», schreibt Sonja Laborde, Präsidentin von TPA.

Ihrer Meinung nach würde ein «Ja» zur Beibehaltung des Covid-Gesetzes der Reisebranche viel bessere Chancen bieten, die Vorteile zu bewahren, die sie dank all ihrer Bemühungen als als «Härtefall»-Branche geniesst.

«Der TPA-Vorstand positioniert sich daher klar für ein «Ja» zur Beibehaltung des Covid-Gesetzes in seiner jetzigen Form, lässt aber natürlich jedem Mitglied die volle Freiheit der Abstimmung. Wir laden auch diejenigen, die sich für ein Ja aussprechen, dazu ein, ihre Familie und Freunde dazu zu bewegen, bei dieser für unsere Branche und die Veranstaltungsbranche entscheidenden Abstimmung ihre Stimme abzugeben», so die Präsidentin abschliessend. (TI)