Glur Reisen: Philipp Jordi geht, Mike Papritz kommt

Der bisherige CEO wird zukünftig für die finnische Botschaft in Bern tätig sein.
Philipp Jordi und Mike Papritz

Philipp Jordi, seit 2011 Geschäftsführer des Skandinavien-Spezialisten Glur Reisen in Basel, wird im November 2019 eine neue Tätigkeit bei der finnischen Botschaft in Bern aufnehmen. Sein Nachfolger bei der Knecht-Tochter Glur wird Mike Papritz, bisheriger Geschäftsführer von Rivage Flussreisen bei Eurobus in Windisch. Wer dessen Nachfolge als neuer Chef antritt, steht laut Roger Geissberger, CEO der Knecht Reisegruppe, noch nicht fest. «Ich bin sehr froh, mit Mike Papritz eine ausgewiesene, junge Führungskraft aus dem Hause Knecht bei Glur Reisen in Basel zu wissen», so Geissberger. «Seine Begeisterung für die nordischen Destinationen, aber auch seine ausgezeichneten Kenntnisse und sein Engagement bei Schiffsreisen, sind ideale Voraussetzungen für die Leitung des Glur Reisen Teams, das mittlerweile mehr als 20 Mitarbeitende zählt.»

Geissberger: «Sehr gutes Wachstum für Glur»

Auf die vergangenen Jahre angesprochen, sagt Geissberger: «Philipp Jordi verdanken wir die Integration von Glur Reisen in die Knecht Reisen AG, bei der er in den letzten acht Jahren tatkräftig mitgearbeitet und sie erfolgreich vollzogen hat. Glur Reisen verzeichnete in den letzten Jahren ein sehr gutes Wachstum und hat sich auf dem Schweizer Reisemarkt weiter als Spezialist für Skandinavien, die Arktis und Antarktis etabliert. Ich wünsche Philipp Jordi für seine Zukunft alles Gute».

Jordi zu seinem Abgang: «In den vergangenen acht Jahren durfte ich mit einem motivierten Team Glur Reisen als Spezialist innerhalb der TTS Gruppe wie auch der Knecht Reisegruppe etablieren. Die Arbeit hat mir sehr viel Freude bereitet und viele neue, schöne Bekannt- und Freundschaften in der Schweiz und in ganz Europas beschert.» In der finnischen Botschaft in Bern wird Jordi inskünftig für die Handelsförderung zwischen Finnland und der Schweiz zuständig sein.

Nach Marcel Gehring – CEO von Knecht Reisen – ist mit Philipp Jordi von Glur Reisen im Hause Knecht per Ende September bereits der zweite prominente Austritt zu verzeichnen. Konzernchef und VR-Präsident Thomas Knecht scheint indes stets valable Nachfolger präsentieren zu können, was seine unternehmerische Weitsichtigkeit beweist. Noch im Mai war Jordi als einer von fünf Kadermitarbeitenden Aktionär der Knecht Reisen AG geworden. Die 18 Partner sind am Aktienkapital von CHF 1 Mio. und damit auch am finanziellen Erfolg des Unternehmens beteiligt. (TI)